Pferde

Wilfrid Perraudin – Freiheit

Wilfrid Perraudin – Freiheit
1973 – Tusche auf Papier – 42x51 cm
Ref.-Nr. 0901 (Privatbesitz)

Neben Möwen und Tauben waren auch Pferde eines von Wilfrids lebensbegleitenden Motiven. Er war fasziniert von der Anmut der Tiere beim Weiden, ihrer Eleganz beim Trab und der unbändigen Energie beim Galopp.

Letzteres thematisierte er in den 70er Jahren in dem Zyklus "Mouvement", bei dem er sich zunehmend von der Physiognomie loslöste und mit zeichenhaften Strukturen pure Bewegung schuf.

Gelegentlich kommt der Mensch ins Spiel, entweder als Akrobat, der sich von der Bewegung mitreißen lässt, oder als Don Quijote ("Don Quichotte"), der stoisch dafür sorgt, dass wieder Ruhe einkehrt.

(R.P.)